Kühllast H6040
Wesentliche Kühllastprogramm-Funktionen, Eigenschaften und Variantenunterschiede |
Express
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Standard |
Premium |
Berechnungsmöglichkeiten |
Berechnungen für die Kalendermonate |
alle, Ausgabe: maximales Monat |
zu rechnende Kalendermonate
frei wählbar
(Jänner bis Dezember) |
Kühllast sensibel (trocken) gemäß ÖNORM H 6040 und EN 15255 sowie
Kühllast latent (Entfeuchtungsleistung) gemäß ÖNORM H 6040: |
+ bei durchgehender Kühlung
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+ bei unterbrochener Kühlung, mehrere Tagesabschnitte definierbar (Anzahl) |
(4) |
(8) |
(8) |
+ bei eingeschränkter Kühlung (Auswirkungen einer vorgegebenen maximalen Leistung) |
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Kühllast (sensibel+latent zusammengerechnet) |
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Kühllast sensibel bzw. latent Einzelergebnisse |
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Sommerliche Temperaturgänge mit Kühlung gemäß
ÖNORM H 6040 und EN 15255 / EN ISO 13791: |
+ bei durchgehender Kühlung
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+ bei unterbrochener Kühlung, mehrere Tagesabschnitte definierbar (Anzahl) |
(4) |
(8) |
(8) |
+ bei eingeschränkter Kühlung (Auswirkungen einer vorgegebenen maximalen Leistung) |
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Sommerliche Temperaturgänge ohne Kühlung gemäß
ÖNORM H 6040 und EN ISO 13791 |
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Raumluftfeuchte-Stundengänge gemäß ÖNORM H 6040 |
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Veränderliche innere Lasten (dh Personen, Maschinen, Beleuchtung),
Lüftung, Sollwerte
Werte einzeln definierbar (Anzahl Tagesabschnitte) |
(4) |
(8) |
(8) |
Personen: Abgegebene Wärme und Feuchte werden automatisch
anhand der Tätigkeit und Raumtemperaturgänge berechnet |
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Projektgröße (maximale Anzahl an Räumen, Bauteilen, Geschoßen, Gebäudeeinheiten) |
keine Einschränkungen |
Ergebnisse in Stundenschritten für Gebäude, Gebäudeeinheiten (zB Wohnungen) und Gebäude |
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Rechtliche Sicherheit durch ÖNORM- und EN-Konformität |
Normkonforme Kühllastberechnung
von Räumen, Gebäudeeinheiten und Gebäuden |
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Normkonforme Berechnung der sommerlichen Temperaturen mit und ohne Kühlung |
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Normkonformität durch die Entwicklung des Software-Rechenteils durch den Vorsitzenden des österreichischen Kühllast-Normungsausschusses (Dipl.-Ing. Michael Pokorny) gewährleistet. |
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Bedienung / Schulung |
Kaum Einarbeitungszeit durch außergewöhnlich einfache Bedienung (auch ohne Schulung) |
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Einfache Projektbearbeitung, da Software aus einem Guss ist
(dh kein Wechseln zwischen getrennten Modulen/Programmen - Bauteileingabe, Gebäudeaufbau, Kühllastdaten und ggf. Heizlastdaten werden in durchgehender Programmoberfläche eingegeben) |
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Schulungen werden angeboten, kann für Hintergrundwissen und Detailfragen genutzt werden
(da Schulung für Softwarenutzung nicht nötig - am Anfang auftauchende Fragen können
mit kostenfreiem Support gelöst werden) |
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Kostenfreier Produktsupport zur Klärung von Fragen, Hilfestellung für den Einstieg |
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Merkmale des Rechenverfahrens (Simulation) |
Dynamisches multikapazitives Simulationsverfahren – sehr genaue und zuverlässige Ergebnisse (Infos) |
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Kurze Rechenzeiten durch innovatives Rekursions-Rechenverfahren
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Raum-Kopplung:
schnellere Bearbeitung und genauere Ergebnisse
durch Simulation der tatsächlichen, dynamischen gegenseitigen Beeinflussung der Räume
(statt der in Kühllastprogrammen sonst üblichen Vorgabe der Nachbarraumtemperaturen) |
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Geometrische Wärmebrücken: Berücksichtigung dreidimensionaler Wärmeleitvorgänge in Außenbauteilen |
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Automatische Prüfung aller Eingaben auf physikalische und logische Plausibilität bereits während der Eingabe |
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Schnelles Beheben von Eingabefehlern durch intelligente Prüfung der Eingaben und direkte Anzeige von Fehlern in auf der jeweiligen Eingabeseite |
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Wiederherstellung von Eingabedaten nach Betriebssystemabsturz, Stromausfall etc.
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Klimadaten (Projektstandorte) |
Klimadaten von österreichischen Orten - Ermittelt aus Messdaten der Messstationen der ZAMG (Stundenwerte von 10 Jahren von Temperaturen, Sonneneinstrahlung direkt & diffus, Feuchte) |
154 Orte inkludiert |
Weltweite Projektstandorte: |
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+ Klimadaten auf Basis von Messdaten außerhalb Österreichs
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optional |
+ halbsynthetische Ermittlung von Klimadaten bereits kostenfrei im Programm enthalten
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Zeitumstellung Sommer-/Winterzeit wahlweise für die Nordhalbkugel und Südhalbkugel der Erde |
nur Europa |
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Bauteilaufbauten (dh Definition der im Projekt benötigten Wände, Fenster etc.) |
U-Wertrechner nach
ÖNORM EN ISO 6946 bereits kostenfrei im Programm enthalten
mit automatischer neigungs- und wärmestromrichtungsabhängiger Berechnung
(U-Werte werden entweder über das neue U-Wert-Bauteilschicht-Tool in Bauteilschichten umgerechnet oder als Info ausgegeben. Die Kühllastberechnung benötigt mehr Daten der Bauteilschichten und kann daher U-Werte nicht direkt verwenden) |
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Baustoffkataloge bereits kostenfrei im Programm enthalten (ÖNORM B 8110-7, ON V 31 etc.) |
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Projektübergreifender benutzerdefinierter Bauteil- und Baustoffkatalog |
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Bauteile mit inhomogenen Schichten
(zB Leichtbau - abwechselnd Holz und Dämmstoff in einer Schicht) |
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Eingabe der Bauteilschichten wie im Bauwesen üblich von außen nach innen bzw. von oben nach unten
(die Richtung des Temperaturgefälles muss dabei nicht berücksichtigt werden, da das Programm dieses automatisch ermittelt und bei der Berechnung berücksichtigt) |
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Automatische Berechnung von Luftschichten in Abhängigkeit von Luftschicht-Dicke und Orientierung |
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Bauteile mit Kühlflächen, Bauteilaktivierung |
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Prüfung und Hinweis auf Kondensat an Kühlflächen |
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Innere Speichermassen (Raumteiler, ev. Möbel etc.) |
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Übersichtliche und einfache Bearbeitung der Bauteile, strukturierte Darstellung statt Tabellen |
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Sonneneinstrahlungs-Reflexion von der Umgebung auf Fenster und andere Bauteile
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Fenster und Verglasungen: |
Eingabe des U-Werts des Glases zur Erhöhung der Genauigkeit möglich (kein Muss) |
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äußerer oder innerer Sonnenschutz, Auswahl aus Norm-Sonnenschutzkatalog oder manuelle Eingabe |
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Sonnenschutz-Steuerung: |
+ geschlossen bei direkter Sonneneinstrahlung
(zB Bewohner schließen Sonnenschutz wenn Sonne hereinscheint)
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+ geschlossen bei Sonneneinstrahlung über definierbarem Grenzwert (zb automatische Steuerung)
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+ immer geschlossen (zB für nicht-beweglichen Sonnenschutz)
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Sonnenschutzfolien
(innen oder außen aufgeklebte Folien) |
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Fassadenvorsprünge und andere Gebäudeteile: Berechnung von Reflexionen auf Fenster und Beschattungen von Fenstern |
+ nicht-tranparente (opake) Vorsprünge und Gebäudeteile
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+ transparente Vorsprünge und Gebäudeteilte (zB Glasvordach)
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Fensterlaibungen: Berechnung von Beschattung und Reflexionen (ggf. zusätzlich zu Vorsprüngen)
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Beschattung durch Umgebung und andere Gebäude (Fremdbeschattung) |
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Räume und deren Bauteile |
Raumweises Ein-/Auschalten der Luftkühlung |
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Raumweises begrenzen der Luftkühlung-Leistung auf einen Maximalwert |
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Wahlweise Angabe der Bauteil-Nettoflächen oder
Bruttoflächen und Angabe der Anzugsflächen (Fenster oder Innentüren) |
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Bauteilhöhen mit Geschoss-Vorgabe koppelbar (erpart Eingaben und erleichtert Änderungen) |
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Automatisiertes Übertragen von Bauteilen in den Nachbarraum - starke Reduktion an Eingaben!
(Bauteile werden dabei zB automatisch umgedreht, dh Decke wird zu Fußboden etc.) |
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Vorgaben für Tagesabschnitte (Anzahl):
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4 |
8 |
8 |
+ Personenanzahl und Tätigkeit (abgegebene Wärme und Feuchte werden automatisch
anhand der Tätigkeit und Raumtemperaturgänge berechnet)
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+ Beleuchtung und Maschinen
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+ Zuluft mit Außenlufttemperatur und -feuchte (die benötigte Leistung zur Abkühlung und
Entfeuchtung der Luft vom Außenluftzustand auf Sollwert wird in die Kühllast mit eingerechnet)
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+ Zuluft vorkonditioniert (die benötigte Leistung zur Vorkonditionierung wird in die
Kühllast nicht eingerechnet)
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+ Solltemperaturen und Sollfeuchten (Vorgaben, die durch Kühlung nicht überschritten werden sollen)
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Nachbarräume: |
+ Auswahl des Nachbarraumzustands gemäß Vorgaben der ÖNORM H 6040
(Vorschlagswerte oder benutzerdefinierte Angaben)
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+ Raum-Kopplung (wahlweise): schnellere Bearbeitung und genauere Ergebnisse
durch Simulation der
tatsächlichen, dynamischen gegenseitigen Beeinflussung der Räume
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Ergebnisse |
Übersichtsseite mit den wichtigsten Ergebnissen aller Räume, Gebäudeeinheiten und Gebäude |
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Express-Variante:
Für das Monat und den Tag mit den höchsten Kühllasten (gerechnet werden alle Kalendermonate) werden
die folgenden Ergebnisse ausgegeben (Stundenschritte, grafische Ausgabe)
Standard und Premium:
Für alle gewählten Monate (wahlweise eines bis alle Kalendermonate) werden die folgenden Werte ermittelt
und Ergebnisse für den maximalen Tag ausgegeben (Stundenschritte, grafische und tabellarische Ausgabe) |
+ Kühllast (sensibel+latent zusammengerechnet) für Räume, Gebäudeeinheiten und Gebäude |
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+ Kühllast sensibel (trocken) für Räume, Gebäudeeinheiten (zB Wohnungen) und Gebäude |
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+ Raum-Kühllast latent (Entfeuchtungsleistung) für Räume, Gebäudeeinheiten und Gebäude |
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+ Kühllastergebnisse getrennt für Bauteilaktivierungen, Kühldecken und anderer Kühlflächen |
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+ Raumtemperaturen bei der ermittelten Kühlung |
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+ Raumtemperaturen bei eingeschränkter Kühlung (maximale Kühllast vorgegeben für Berechnung) |
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+ Raumtemperaturen ohne Kühlung |
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+ Raumluftfeuchte |
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+ Anzeige der Stunden, in denen der
Sonnenschutz geschlossen ist |
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+ Anzeige der Stunden, in denen ggf. Kondensat an Kühldecken auftreten würde |
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Sonstiges |
Import von Daten aus ArchiPHYSIK-Projekten (Energieausweissoftware) |
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